Zu Beginn der Bauarbeiten bei der Villa Seilern (Hotelbau 2006) in Bad Ischl wurde von DI Franz Federspiel ein Grenzstein aus dem Jahre 1719 geborgen, von dem der untere Teil bereits fehlte.
Der vorliegende Stein lag lose nordwestlich der Villa Seilern in der Böschung (ehem. Burgfriedgrenze)..
Inschrift: auf einer Seite M I (= Markt Ischl) ; auf der anderen L W (= Landgericht Wildenstein) 1719.
Im Winter 2010/11 wurde der Grenzstein von Steinmetzmeister Günter Brucker im Auftrag des Ischler Heimatvereins restauriert und der untere Teil ergänzt.
Der Ischler Heimatverein stellt den wieder hergestellten Grenzstein dem Museum der Stadt Bad Ischl zur Verfügung. Dort wird er im Museumsgarten seinen Platz finden.